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    Andreas Ploner - Snooker player
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Europameisterschaft 2020 in Portugal

23/3/2020

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vom 14. bis 22. 03.2020 hätte für mich die 6 Reds uns Herren Europameisterschaft in Albufeira/Portugal stattfinden sollen. Aufgrund der Entwicklung der COVID-19 Pandemie wurde aber kurzfristig vom österreichischen Verband entschieden, dass keine Spieler zur Europameisterschaft entsandt werden, wodurch die Europameisterschaften für mich dieses Jahr ausfallen. Im Nachhinein gesehen, war diese Entscheidung des Verbands sehr gut. Es wäre ein großes Problem geworden, nach der Europameisterschaft wieder nach Hause zu kommen.

Die Europameisterschaft wurde nicht ganz abgesagt. Es nahmen nur noch 59 der ursprünglich ca. 150 angemeldeten Spieler teil. Im Finale setzte sich Andrew Pagett (Wales) mit 5:2 gegen Heikki Niva (Finnland) durch und ist damit für die nächsten beiden Saisons für die Main Tour qualifiziert.

Hier findet ihr die Ergebnisse!

Alle weiteren Turniere, sowohl national als auch international, sind bis auf weiteres abgesagt/verschoben. Wann die Saison wieder weitergehen kann ist noch nicht absehbar. Das nächste große Turnier wird für mich voraussichtlich die QSchool sein, die im Mai stattgefunden hätte. Die QSchool kann erst nach der Profi Weltmeisterschaft ausgetragen werden, die voraussichtlich bis Juli oder August verschoben worden ist.

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Challenge Tour 2019/20

16/3/2020

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Auch diese Saison habe ich mich wieder für die Challenge Tour qualifiziert, indem ich bei der QSchool 2019 Platz 15 in der Order of Merit erreichte. 

Die Challenge Tour bestand wieder aus zehn Turnieren. Sechs davon fanden in England statt. Die anderen waren in Deutschland, Ungarn und Belgien. 

Ich konnte bei zwei Turnieren das Achtelfinale erreichen und bei vier weiteren Turnieren die Runde der letzten 32. Ich hatte einige gute Siege (unter anderen gegen Ross Muir, Amir Sarkhosh und Andres Petrov) und beendete die Saison auf Platz 35 in der Rangliste. Da mein Ziel die Top 8 war, bin ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden. In vielen Matches, die ich verloren habe, hatte ich gute Chancen, konnte diese aber nicht nutzen. 

Die Gesamtwertung gewann Ashley Hugill aus England. Da er aber bereits durch das WSF Open im Januar in Malta für die Main Tour qualifiziert ist, bekommt der Zweitplatzierte, Lukas Kleckers, das Main Tour Ticket für den Sieg der Gesamtwertung. Herzliche Gratulation dazu! 

Die nächsten acht in der Rangliste spielen Ende März im Play-Off um den zweiten Main Tour Platz, der in der Challenge Tour ausgespielt wird. 

Hier geht's zur Rangliste der Challenge Tour!

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World Cup of Snooker 2019 in Wuxi/China

1/7/2019

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Nach meinem guten Abschneiden in der diesjährigen QSchool wurde ich zum World Cup of Snooker eingeladen. Damit durfte ich bereits zum zweiten Mal an diesem großen Turnier teilnehmen. Das erste Mal war 2015 zusammen mit Paul Schopf. Dieses Jahr war Florian Nüßle mein Teamkamerad. Das Turnier wurde, wie auch in den letzten Jahren schon, in Wuxi/China ausgetragen.
 
Insgesamt waren 24 Teams am Start, die in 6er Gruppen aufgeteilt wurden. Die ersten zwei  Teams aus jeder Gruppe qualifizierten sich fürs Viertelfinale. In jedem Match wurden 5 Frames in folgender Reihenfolge gespielt:
 
Spieler 1 vs. Spieler 1
Spieler 2 vs. Spieler 2
Doppelframe
Spieler 1 vs. Spieler 2
Spieler 2 vs Spieler 1
 
Dabei können die Teams jeweils vor Beginn jedes Matches bestimmen, wer Spieler 1 und 2 sind. Darf das Team das den Münzwurf gewinnt, die Reihenfolge der letzten beiden Frames bestimmen.
Am Ende zählen in der Gruppenphase nur die gewonnen Frames. Deshalb wurden immer alle Frames gespielt, auch wenn ein Team schon 3:0 oder 3:1 vorne war. Die Matchsiege wurden nur relevant, wenn es am Ende der Gruppenphase Gleichstände zwischen zwei Teams gab.
 
Unser erstes Gruppenmatch spielten wir gegen Polen, das aus Adam Stefanow und Kacper Filipiak bestand. Ich spielte den ersten Frame gegen Adam. Wir beide fanden uns zu Beginn des Frames noch nicht ganz mit dem schnellen Tisch zurecht. Bald konnte Adam eine Chance aber zu einer Führung nutzen. Nachdem ich bereits Snooker benötigte, konnte ich mich noch zurückkämpfen und holte die Snooker, aber am Ende musste ich den Frame doch knapp abgegeben. Florian fand besser ins Spiel und gewann seinen Frame gegen Kacper. Auch den Doppelframe konnten wir klar gewinnen.
Der nächste Frame zwischen Kacper und mir war sehr umkämpft und ich musste ihn leider knapp auf die Farben abgegeben. Florian ließ im Decider nichts anbrennen und
gewann ihn mit einem 73er Break. 3:2
 
Im zweiten Match war Thailand mit Thepchaya Un-Nooh und Noppon Saengkham. Ich startete sehr gut ins Match und gewann den ersten Frame gegen Thepchaya. Florian musste den nächsten Frame gegen Noppon knapp abgeben. Im Doppel führten wir bereits mit 40 Punkten, gaben den Frame allerdings doch noch knapp ab. Auch Frame 4 zwischen Noppon und mir war sehr umkämpft. Ich konnte ihn schlussendlich auf Pink gewinnen. Im Decider legte Thepchaya mit einer 73 auf Maximum Kurs vor und ließ Florian keine Chance. 2:3
 
Unser drittes Match spielten wir gegen China A mit Ding Junhui und Yan Bingtao. Florian verlor den ersten Frame gegen Yan und ich musste mich im zweiten Ding geschlagen geben. Im Doppelframe spielte Florian nach einer guten Safety von mir ein sehr gutes 57er Break, wodurch wir den Frame für uns entscheiden konnten. Im vierten Frame gegen Yan hatte ich einige Chance, konnte sie aber nicht nutzen und musste den Frame abgegen. Florian gab leider auch den fünften Frame gegen Ding ab. 1:4
Norwegen mit Kurt Maflin und Christopher Watts war unser nächster Gegner. Im ersten Frame spielte Kurt ein 60er Break gegen mich. Kurz darauf musste ich den Frame abgeben.
Auch Florian verlor den Frame gegen Christopher nach einem 59er Break von ihm. Den Doppelframe spielten wir erneut sehr gut und konnten ihn für uns entscheiden. Leider lief es in den nächsten Einzelframes nicht gut für uns und wir mussten sie abgeben. 1:4.
 
Im letzten Gruppenmatch gegen Deutschland mit Simon Lichtenberg und Lukas Kleckers war noch alles zwischen Gruppendritter und Gruppenletzter möglich. Wir starteten denkbar schlecht mit 0:2 Rückstand nach den ersten beiden Einzelframes. Den Doppelframe konnten wir knapp für uns entscheiden. Auch der vierte Frame zwischen Florian und Simon war sehr umkämpft. Nach 21 Punkten Rückstand bei 22 auf dem Tisch konnte Florian aber noch eine wichtige Clearence zum 2:2 spielen. Ich konnte dann im Entscheidungsframe meine Chancen besser nutzen und das nötige Glück war auch auf meiner Seite. Ich spielte zwei kleinere Break zum Framegewinn. 3:2
 
Dadurch dass Polen im letzten Gruppenmatch 4:1 gegen Norwegen gewann, reichte dieser Sieg gegen Deutschland leider nur für Platz 5 in Gruppe. Ein Frame mehr hätte uns auf den beteilten 3. Platz gebracht.
 
Insgesamt kann ich sagen, dass ich mich am Tisch beim World Cup wesentlich besser gefühlt habe als noch vor 4 Jahren. Florian und ich haben einige gute Leistungen gezeigt. Hätten wir noch die ein oder andere Chance etwas besser genutzt oder wäre der Lauf der Bälle in einigen Situationen auf unserer Seite gewesen wäre leicht noch mehr drin gewesen.


Hier findet ihr die Ergebnisse!
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Challenge Tour 2018/19

8/3/2019

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In der QSchool 2018 konnte ich mich für die World Snooker Challenge Tour qualifizieren, indem ich die QSchool auf Platz 47 beendete.
 
Die Challenge Tour bestand aus 10 Turnieren verteilt in England, Belgien, Lettland, Ungarn und Deutschland. Die ersten 2 in Rangliste am Ende Saison qualifizierten sich für die Main Tour.
 
Ich nahm an 9 Turnieren teil und belegte am Schluss Platz 32. Dennoch konnte ich sehr viel Erfahrung und vor allem Match Praxis gegen gute Spieler sammeln. Ich erreichte zweimal das Achtelfinale und schaffte es bei insgesamt 7 Turnieren zumindest in Runde 2.
 
Grundsätzlich finde ich die Einführung der Challenge Tour sehr gut. Man hat dadurch viele gute Turniere über das ganze Jahr verteilt. Die Bedingungen bei den Turnieren waren hervorragend. Wir spielten nur einmal in einem Club in England. Doch auch dort wurden die Tische optimal von World Snooker vorbereitet. Sonst spielten wir alle Turniere auf Star-Tischen, oft auch in den Venues von gleichzeitig stattfindenden Weltranglisten Turnieren der Main Tour, wie zum Beispiel beim European Masters in Lommel/Belgien und dem Riga Masters in Lettland.

Hier findet ihr die Rangliste der Challenge Tour!
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Zweites Finale in Folge beim 3 Königs Snooker 2019 in Rankweil

6/1/2019

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PictureFoto © Sanjin Kusan
Vom 02. bis 05.01.2019 nahm ich am 3 Königs Snooker Open in Rankweil teil. Insgesamt nahmen 60 Spieler aus 14 Nationen teil, darunter drei Profis.
 
Gespielt wurde zuerst in 4er Gruppen. Mein erstes Match war gegen Umar Ali Shaikh aus Pakistan. Ich starte nicht ganz sicher ins Match und machte noch einige Stellungsfehler. Den ersten Frame konnte ich dennoch klar mit mehreren kleineren Breaks gewinnen. Im zweiten Frame schlichen sich noch einige Lochfehler ein, wodurch der Frame knapp wurde. Ich war bereits ca. 20 Punkte hinten als wir um die letzte Rote spielten. Ich bekam nach einem Safefehler von Umar allerdings eine Chance und räumte den Tisch ab zum 2:0.
 
Im nächsten Match gegen Alexander Tröster (Wien) spielte ich im ersten Frame ebenfalls noch etwas unsicher. Mit einem kleineren Break konnte ich den Frame aber gewinnen. In Frame 2 kam ich besser in mein Spiel und das Stellungsspiel wurde auch besser. Mit einem Break von 84 Punkten konnte ich das Match mit 2:0 gewinnen.
 
Mein letztes Gruppenmatch gegen Marco Stoß (Rankweil) gewann ich klar mit Breaks von 80 und 36.
 
Nach einem Tag Pause startete ich in die K.-o.-Phase des Turniers. In der Runde der letzten 32 traf ich auf Peter Manser (Rankweil). Wie am ersten Tag hatte ich Schwierigkeiten in mein Spiel zu finden. Ich verschoss einige Bälle und mein Safetyspiel war auch ungenau. Dadurch musste ich den ersten Frame abgeben. Danach konnte ich das Match aber noch drehen und zu meinem Spiel finden. Mit Breaks von 70 und 39 gewann ich die nächsten beiden Frames klar zum 2:1 Sieg.
 
Im Achtelfinale war mein Gegner Richard Wienold (Deutschland), der Deutsche Meister 2017. Diesmal konnte ich direkt gut ins Match starten und holte mir die 1:0 Führung nach einem 23er Break von Richard mit einer 57. Auch Frame 2 und 3 konnte ich klar mit Breaks von 53 und 90 gewinnen. Bis dahin war dies mein bestes Match im Turnier. Ich konnte meine Fehlerquote stark reduzieren und nutzte meine Chancen konsequent aus.
 
Am Finaltag war mein Gegner im Viertelfinale der amtierende österreichische Staatsmeister Florian Nüßle (Salzburg). Wie bereits im Achtelfinale fand ich einen guten Start ins Match und gewann den ersten Frame klar mit kleineren Breaks. Auch Frame 2 gewann ich klar mit Breaks von 49 und 43. In diesem Frame ist mir allerdings ein schwerer Lochfehler unterlaufen als ich bei 43 und offenem Bild Schwarz vom Spot verschoss. Dadurch dass Schwarz in der Tasche liegen blieb, ließ ich Florian nur einen schweren Einsteiger in die Mitteltasche, den er nicht nutzen konnte.
In Frame 3 startete ich mit einem 20er Break, gab Florian allerdings eine Chance. Nach Rot und Braun verstellte er sich allerdings und war gezwungen eine schwierige Rote zu versuchen. Er verschoss und ich nutzte diese Chance zu einem 52er Break und damit dem 3:0 Sieg.
 
Im Halbfinale traf ich wie bereits im Vorjahr auf den Profi und die aktuelle Nummer 70 der Welt Alexander Ursenbacher aus der Schweiz. Ich startete gut mit einer 2:0 Führung ins Match. Allerdings hatte Alex in jedem dieser Frames die Chance den Frame noch zu stehlen, vergab diese Chance aber jeweils bei den Farben, wodurch ich diese Frames doch noch gewinnen konnte. Ab Frame 3 spielte Alex wesentlich stärker und glich schnell zum 2:2 mit Breaks von 81, 37 und 32 aus. Frame 5 verlief knapper aber meine Fehlerquote wurde immer höher. Alex gewann auch diesen Frame. Frame 6 verlief sehr ähnlich. Alex hatte eine gute Chance zum 4:2 Sieg auszuschießen, vergab allerdings eine Schwarze vom Spot bei einer Roten auf dem Tisch. Ich nutzte die Chance auf die letzte Rote zum Ausgleich. Im Decider führte Alex schnell mit 30 Punkten. Ich konnte mich anschließend aber zum Gleichstand zurückkämpfen. Die nächste Chance, die ich bekam konnte ich zu einem entscheidenden 68er Break nutzen und damit das Match 4:3 gewinnen.
 
Damit konnte ich schon mal mein Vorjahresergebnis, den Einzug ins Finale einstellen. Dieses Jahr wollte ich aber unbedingt den Titel holen, der schon lange mein Ziel ist. Ich fühlte mich bereit und mein Spiel war gut.
Mein Gegner war die aktuelle Nummer 91 der Welt Ross Muir aus Schottland. Er kämpfte sich im anderen Halbfinale gegen den deutschen Profi Lukas Kleckers nach einem 1:3 Rückstand beeindruckend mit Century Breaks von 142 und 106 zurück und drehte das Match noch zum 4:3.
 
Ich startete sehr gut ins Finale mit einem 84er Break im ersten Frame. Anschließend zeigte Ross allerdings seine Klasse. Er konterte direkt mit einem Century Break von 124. In Frame 3 konnte ich den zu kurz geratenen Anstoß von Ross direkt zu einem Long Pot nutzen und kam ins Break. Ich verstellte mich bei 33 allerdings unnötig auf Schwarz und verschoss die Schwarze. Zu meinem Glück vergab Ross gleich die erste Rote und ich kam direkt wieder in die Bälle. Bei 22 im Break musste ich allerdings beim Lochen von Rot mit einem Zugball durch das Pack ziehen, um Stellung auf eine Farbe zu bekommen. Ich wusste, dass dabei die Gefahr besteht, dass Weiß in die Mitteltasche fällt. Ich versuchte deshalb nach dem Lochen von Rot die Pinke mit Weiß so voll wie möglich zu treffen, damit Weiß nicht in die Nähe der Mitteltasche kommt. Ich traf Pink aber leider zu dünn und Weiß fiel.
Durch den Split legte sich zu meinem Übel auch noch eine Kombination direkt in die Ecktasche hin. Ross versenkte sie, öffnete die Roten dabei und hatte Stellung auf Schwarz. Diese Chance nutzte er zu einer 62er Clearence, 1:2. In Frame 4 spielte ich eine ungenaue Safety, wodurch Ross die Chance auf einen schwierigen Long Pot bekam. Er lochte und spielte ein weiteres Century Break von 139 Punkten.
Im fünften Frame vergab ich zwei gute Chancen und Ross nutzte das zu kleineren Break und gewann damit das Match mit 4:1.
Direkt nach dem Match war ich durchaus enttäuscht, da ich unbedingt gewinnen wollte. Aber Ross hat sehr stark gespielt und mich über weite Strecken des Matches komplett aus dem Spiel genommen. Er ist definitiv der verdiente Sieger.
Ich denke ich kann dennoch sehr mit meiner Leistung zufrieden sein. Ich spielte einige sehr gute Matches, sehe auf jeden Fall eine gute Entwicklung in meinem Spiel und das Erreichen des Finals zum zweiten Mal in Folge bei diesem stark besetzten Turnier ist ein sehr gutes Ergebnis.
 
Hier findet ihr die Ergebnisse!

Ich möchte mich herzlich beim gesamten 3-Kings-Team für ein weiteres perfekt organisiertes Turnier bedanken. Das 3 Königs Open ist immer ein ganz besonderes Turnier auf dem Kalender.  Die Atmosphäre vor allem in den Finalrunden im Patricks sind einfach einzigartig.
 
Ich freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr.

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QSchool 2018 in Burton-on-Trent/England und Challenge Tour

12/7/2018

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Die diesjährige QSchool in Burton-on-Trent vom 14. – 31.05.2018 beendete ich auf dem 47. Platz in der Order of Merit.
 
In Event 1 der QSchool musste ich mich in der ersten Runde dem Ex-Profi Leo Fernandez (Irland) mit 3:4 geschlagen geben.
In Event 2 war ich in Runde 2 gesetzt und besiegte dort Daniel Gorton (Wales) mit 4:1. In Runde 3 und 4 schlug ich Wu Shengguang (China) und Jamie O’Neill (England) auch jeweils mit 4:1. Damit stand ich im Achtelfinale und war nur noch zwei Siege von der Qualifikation für die Main Tour entfernt. Dort traf ich allerdings auf Zhao Xintong (China), der an diesem Tag einfach zu stark war. Ich musste mich mit 0:4 geschlagen geben. Xintong besiegte anschließend Dechawat Poomjaeng (Thailand) mit 4:1 und qualifizierte sich wieder für die Main Tour.
In Event 3 musste ich mich in Runde 2 Brian Ochoiski (Frankreich) mit 2:4 geschlagen geben.
 
Durch die Platzierung in der Order of Merit qualifizierte ich mich für die Challenge Tour.
 
Das erste Event der Challenge Tour fand gleich anschließend an die QSchool in Burton statt. Ich traf in Runde 1 auf Joshua Cooper (England) und konnte mit 3:1 gewinnen. In Runde 2 war ich gegen Oliver Brown (England) bereits mit 2:0 in Führung, machte dann aber ein paar Fehler und musste das Match doch mit 2:3 abgeben und beendete das Turnier somit auf Platz 17.
 
Das zweite Turnier war am 10./11.07.2018 in Preston/England.
Mein erstes Match gegen Anthony Jeffers (England) konnte ich nach 1:2 Rückstand noch zum 3:2 drehen. In der Runde der letzten 32 gegen Phil O’Kane (England) lag ich bereits mit 0:2 hinten. Ich konnte mich noch zum 2:2 zurück kämpfen, nutzte aber eine gute Chance in den Bällen im Entscheidungsframe nicht. Dadurch musste ich das Match mit 2:3 abgeben und beendete das Turnier auf dem 17. Platz wie bereits im ersten Event.
 
Das dritte Turnier wird am 28./29.07.2018 in Riga/Lettland sein.
 
Hier geht’s zur QSchool Order of Merit und den Ergebnissen der Challenge Tour Event 1 und Event 2!

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17. Platz bei World Snooker Federation Championship 2018

25/3/2018

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Bei der ersten Ausgabe der World Snooker Federation Championship vom 18. bis 24.03.2018 in Malta nahmen insgesamt 90 Spieler aus 24 Nationen teil. Es wurde in 5er Gruppen Best of 5 gespielt.
 
Mein erstes Match gegen Simon Zammit (Malta) war sehr zäh. Die Venue war in zwei Räume aufgeteilt. Wir spielten dieses Match im zweiten Raum im Erdgeschoss. Dort war es kühler und die Luftfeuchtigkeit war höher, wodurch die Tische eher langsam waren. Ich gab den ersten Frame ab. Den nächsten Frame konnte ich relativ klar holen. In Frame 3 war ich schon hinten, konnte aber den Frame noch mit einer guten Clearence stehlen. Im nächsten Frame spielte ich ein gutes Break und öffnete die Roten. Bei ca. 30 Punkten verschoss ich allerdings eine leichte Pinke und mein Gegner spielte ein Break von ca. 50 Punkten und ich musste den Frame anschließend auf die Farben abgeben. Im Decider ging ich schnell mit einem Break von ca. 45 Punkten in Führung und konnte die Führung auch bis zum Schluss halten. Damit gewann ich mein erstes Match mit 3:2.
 
In mein zweites Match in der Hauptvenue gegen Saif Alketbi (VAE) startete ich gut mit einer 54 ins Match. Ich musste den Frame allerdings trotzdem unnötig abgeben. Ich schaffte aber mit einer 52 gleich den Ausgleich zum 1:1. Auch Frame 3 ging mit einem 50er Break an mich. Der nächste Frame war knapper aber ich konnte ihn mit guten Safeties auf die Farben für mich entscheiden zum 3:1 Sieg.
 
Am gleichen Tag spielte ich mein drittes Match gegen Jón Ingi Ægisson (Island) spielte ich wieder im unteren Raum. Der erste Frame verlief sehr knapp. Am Ende war ich 25 hinten auf Gelb und konnte eine gute Clearence zum 1:0. Danach spielte ich etwas besser und konnte die Frames klar gewinnen zum 3:0.
 
Mein letztes Gruppenmatch gegen den ehemaligen Profi Fraser Patrick (Schottland) spielte ich wieder in der Hauptvenue. Nach ein paar Safeties im ersten Frame, öffnete ich das Pack ein bisschen mit einer Safety und flukete dabei eine Rote in die Ecktasche. Dadurch dass Braun in der Nähe der Baulk Bande lag, hatte ich Stellung darauf. Ich konnte diese Chance zu einem 72er Break und zum Framegewinn nutzen. Auch im nächsten Frame nutzte ich meine erste Chance zu einem 40+ Break. Aus der nächsten Chance gewann ich den Frame. Frame 3 ging klar an Fraser mit zwei kleineren Breaks. Der letzte Frame verlief ähnlich wie Frame 2. Ich ging schnell in Führung und nutzte eine Chance zu einem 40+ Break und damit zum 3:1 Sieg.
 
Ich konnte somit alle meine Matches gewinnen und wurde Gruppenerster. Da ich allerdings vier Frames abgab, war ich Nummer 14 in der Setzliste nach der Gruppenphase und war deswegen nicht direkt in der Runde der letzten 32 gesetzt wie die Top 10 der Setzliste.
 
In meinem Last 54 – Match spielte ich gegen Dylan Gault aus Schottland. Im ersten Frame nutzte ich meine Chancen nicht und musste ihn abgeben. Danach kam ich besser ins Spiel und nutzte meine Chancen besser. Ich gewann die nächsten vier Frames mit einigen 40+ Breaks.
 
In der Runde der letzten 32 traf ich auf Alex Taubman aus Wales. Da ein Tisch in der Hauptvenue nicht mehr bespielbar war, da eine Licht ausgefallen ist, musste ich ca. 3,5 Stunden auf mein Match warten.
Dennoch war das Match durchaus sehr gut und verlief sehr knapp. Ich hatte in jedem Frame mehr als 50 Punkte. Den ersten Frame gab knapp auf Pink ab. Frame 2 holte ich relativ klar. In Frame 3 startete Alex mit einer 55 von der ersten Roten. Bei einem Split verschoss er aber Schwarz. Ich nutzte die Chance zu einer 64, verstellte mich aber von Braun auf Blau. Dadurch musste ich durch den Baulkbereich auf den Frameball Pink stellen. Ich verstelle mich erneut, spielte aber eine gute Safety. Alex versuchte eine schwierige Pinke in die Mitte zu lochen, verschoss, aber Pink blieb sicher liegen. Ich spielte eine ungenaue Safety. Alex nutzte die Chance auf die lange Pinke und gewann den Frame. Auch in nächsten Frame lag ich nach einem 57er Break von Alex hinten. Ich kam zwar noch mal heran aber Alex gewann der Frame knapp. Frame 5 war genauso knapp und ich musste ihn auf Pink abgeben.
 
Damit schied ich in der Runde der letzten 32 auf Platz 17 aus. Dennoch bin ich mit meinem Spiel zufrieden. Ich steigerte mich in jedem Match und sehe eine gute Verbesserung in meinem Spiel. So wie ich in meinem letzten Match gespielt habe, hätte ich vermutlich viele andere in dieser Runde geschlagen, aber Alex spielte einfach einen Tick besser.
 
Das Turnier gewann am Ende Luo Honghao (China) mit einem 6:0 Sieg über Adam Stefanow (Polen) im Finale.

Hier findet ihr die Ergebnisse!

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Vize-Staatsmeister 2017

22/1/2018

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PictureFoto © ÖBU/AK
Bei der Staatsmeisterschaft 2017 am 20./21.01.2018 in Graz konnte ich das Finale erreichen.

Ich besiegte in der ersten Runde Mario Bodlos (Graz) mit 4:1. Den ersten Frame holte sich Mario souverän. Ich konterte mit einer 72 zum 1:1. Im dritten Frame benötigte ich bereits einen Snooker. Ich konnte den Snooker allerdings holen und spielte eine Clearence ab der letzten Roten zum 2:1. Auch Frame 4 war knapp, aber auch mit dem besseren Ende für mich. Den Sieg holte ich mit einem 57er Break in Frame 5.

Im Viertelfinale war mein Gegner Philipp Koch (Wien). Ich spielte sehr solide und ging mit 3:0 in Führung. Im vierten Frame stieg ich mit einer guten langen Roten nach dem Anstoß ins Break ein. Es lagen ein paar Rote offen und ich räumte diese mit Schwarz ab und spielte immer wieder kleine Splits um die Roten ganz zu öffnen. Schon nach den ersten paar Bällen sah ich, dass das Bälle sehr gut liegen. Es war nur eine Rote an der Bande und fast alle Roten waren lochbar. Deswegen entschied ich mich früh auf das Maximum zu gehen. Bei 89 löste ich mit dem Versenken von Schwarz die Rote an der Bande, hatte dadurch aber den falschen Winkel auf die Rote. Ich musste mit Weiß einmal durch den Baulk und zurück. Dabei blieb Weiß leider an einer anderen Roten hängen und  ich war auf Schwarz gesnookert. Ich lochte also Pink zum Century. Nach Rot/Schwarz verschoss ich leider einer eher leichte Rote mit dem Rest bei 111.

Im Halbfinale traf ich auf Markus Pfistermüller (Wels). Markus startete mit einer 52 zum 0:1. Ich konterte mit einer 77. Die nächsten 3 Frames verliefen sehr knapp, aber ich hatte das bessere Ende und gewann das Match mit 4:1.

Mein Finalgegner war Florian Nüßle (Salzburg). Florian startete mit einer 87 zum 0:1. Auch in Frame 2 war ich bereits im Rückstand, konnte den Frame allerdings noch stehlen. Frame 3 war auch eher umkämpft, aber Florian gewann diesen zum 1:2. In Frame 4 startete ich mit einem guten Long Pot und öffnete dabei die Roten. Ich bekam aber einen großen Kick auf Schwarz, wodurch ich verschoss. Das nutzte Florian zu einer 82.
Nach der Pause gewann ich einen klaren Frame zum 2:3. Florian konterte wieder mit einem klaren Sieg des sechsten Frames. Der siebte Frame war sehr umkämpft. Ich glaube, ich habe am Ende die richtigen Bälle gespielt und gab meinem Gegner keine leichte Chancen. Nach dem Versenken der vorletzten Roten spielte ich Pink und stellte auf die letzte Rote an der Bande so, dass ich einen sehr guten Snooker hinter Schwarz legen konnte. Das machte ich auch, aber Florian versenkte die Rote mit einem Banana-Shot etwas glücklich und spielte eine gute Clearence zum 2:5.

Gratulation an Florian zur Verteidigung seinen Titels!

Hier findet ihr die Ergebnisse!
Die Halbfinals und das Finale wurde gestreamt und man kann sie auf der Youtube-Seite von der ÖBU ansehen!

Das nächste große Turnier für mich wird die Europameisterschaft in Sofia/Bulgarien vom 10. bis 16.02.2018 sein.

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Finale beim 3 Königs Open 2018

7/1/2018

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PictureFoto © Sanjin Kusan
​Nach meinem 3. Platz beim 3-Königs-Open 2016, erreichte ich beim diesjährigen 3-Königs-Open in Rankweil den 2. Platz.
Nachdem ich meine Gruppe gewinnen konnte, besiegte ich Thomas Brünner in der Runde der letzten 32 mit 2:0. Im Achtelfinale gegen Markus Pfistermüller lag ich bereits 0:2 hinten, nachdem Markus stark ins Match gestartet ist. Mit einem 92er Break machte ich das 1:2 und konnte anschließend auch die nächsten beiden Frames gewinnen, um das Match noch zum 3:2 zu drehen.
Mein Gegner im Viertelfinale war Paul Schopf, der in der Runde zuvor Björn Haneveer mit 3:2 aus dem Turnier warf.
Ich spielte solide und konnte das Match mit 4:1 gewinnen.
Im Halbfinale konnte ich den Titelverteidiger Alexander Ursenbacher mit 4:0 besiegen und erzielte dabei das höchste Break des Turniers mit einer 128.
Ich startete auch gut ins Finale gegen Lukas Kleckers und gewann den ersten Frame. Beim 1:2 hatte ich zwei gute Chancen den Ausgleich zu schaffen, konnte die Chancen allerdings nicht nutzen. Lukas dominierte daraufhin das Match vor allem mit seinem starken Safety-Spiel.
 
Gratulation an Lukas zum Sieg. Er ist der verdiente Sieger.
 
Vielen Dank an das ganze 3Kings-Team für die perfekte Organisation.
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr.
 
Besonderer Dank an meine Sponsoren Fracht Malta Ltd. und KSS Events für die Unterstützung.
 
Hier findet ihr die Ergebnisse!
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Sieg beim Basel Open 2017

2/10/2017

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Am Wochenende vom 29.09. bis 01.10.2017 nahm ich erstmals am Basel Open teil. Es spielten 39 Spieler aus 12 Nationen mit. Es wurde in 5er Gruppen gespielt, wobei sich die besten 2 fürs Achtelfinale qualifizierten.
 
Mein erster Gegner war Regis D’anna aus Frankreich. Ich fand gleich sehr gut in Match und startete mit einem 62er Break in der ersten Aufnahme. Auch Frame 2 konnte ich klar zum 2:0 Sieg gewinnen.
Match 2 war gegen Hossein Dawari aus dem Iran. Ich konnte das Match dominieren und gewann mit 2:0 und einem 59er Break. Auch mein drittes Gruppenmatch gegen Mohanraj Sivasubramaniam aus der Schweiz verlief ähnlich. Ich konnte fast jede Chance nutzen und gewann mit 2:0 und einem 54er Break.
Mein Gegner im letzten Gruppenmatch war Luis Vetter aus der Schweiz. Ich startete gut ins Match und führte im ersten Frame. Allerdings konnte ich aus einer guten Chance den Frame nicht sicher machen und musste mit einer Safety aussteigen. Luis ging einen Long Pot an und verschoss ihn. Dabei öffnete er die Roten, wobei eine Rote in die Mitteltasche fiel. Luis machte aus dieser Chance ca. 30 Punkte und der Frame war wieder knapp. Nach einigen Safeties, machte ich einen Fehler und Luis gewann den Frame mit einer 25er Clearence.
Frame 2 verlief auch sehr knapp, aber mit dem besseren Ende für mich. Den Entscheidungsframe konnte ich mit einem Century Break von 112 Punkten gewinnen. Dieses Break sollte auch gleichzeitig das höchste Break des Turniers bleiben.
 
Am nächsten Tag spielte ich im Achtelfinale gegen Stefan Schneider aus der Schweiz. Im ersten Frame startete Stefan gut mit einem 30er Break. Ich konnte mich wieder zurückkämpfen. Am Ende kam es wie es kommen musste – ein Black ball Game. Nach einigen Safeties konnte ich eine schwierige lange Schwarze zum 1:0 versenken. In den nächsten Frames konnte ich, wie am Vortag, die meisten meiner Chancen gut nutzen. Allerdings wurden keine hohen Breaks daraus. Meistens verstellte ich mich und musste mit einer Safety aussteigen. Ich konnte die Frames aber klar mit einem Höchstbreak von 40 zum 3:0 Sieg gewinnen.
Im Viertelfinale traf ich auf Francisco Domingues aus Portugal. Ich dominierte das Match und nutzte meine Chancen aus. Mit Breaks von 53, 46, 43 konnte ich mit 3:0 gewinnen.
Marvin Losi aus der Schweiz war mein Gegner im Halbfinale. Den ersten Frame konnte ich klar mit mehreren kleineren Breaks mit 83:1 gewinnen. In Frame 2 machte ich zwei bis drei Fehler. Marvin nutzte die Chancen gut zum 1:1 aus. Danach gab ich keine Chance mehr ab und gewann mit einem 49er Break und mehreren kleineren Breaks die nächsten beiden Frames mit 104:0 und 74:0.
 
Mein Finalgegner war Michael Schnabel, der bis zum Finale auch ein sehr konstantes Turnier gespielt hat mit mehr als zehn 50+ Breaks. Ich startete gut ins Match und gewann den ersten Frame relativ klar. In Frame 2 machte ich ein paar Fehler, aber Michael konnte die Chancen nicht nutzen, wodurch ich auch diesen Frame klar zur 2:0 Führung gewinnen konnte. Im dritten Frame konnte ich bei ca. 20 Punkten Führung einen Fluke zu einem 62er Break nutzen und gewann diesen Frame zum 3:0 Sieg.
 
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Ich konnte den Großteil meiner Chancen nutzen und erarbeitete mir mit guten Safeties viele Möglichkeiten. Nur ein paar Stellungsfehler hielten mich davon ab, mehr hohe Breaks zu spielen.
 
Ich möchte mich sehr herzlich bei Sebastian Lahrius und seinem Team für die hervorragende Organisation bedanken. Die Tische waren auch in bestem Zustand.
 
Vielen Dank an meine Sponsoren Fracht Malta Ltd. und KSS Events für die Unterstützung.

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