
Am Wochenende (24. – 25.09.2016) fand der ASL Snooker Grand Prix im HSEBC in Wien statt. In der Gruppenphase startete ich gegen Christian Stadler (Graz). Im ersten Frame hatte ich noch einige Schwierigkeiten und konnte diesen nur mit viel Glück am Ende gewinnen. Danach spielte ich etwas besser und konnte das Match mit 3:0 gewinnen. Im nächsten Match gegen Markus Bauer (Wien) lief es etwas besser. Ich gewann das Match klar mit 3;0 und Breaks von 52 und 65. Die 65 war sogar auf Maximumkurs. Da ich bei 64 allerdings einen falschen Winkel auf die Rote hatte, musste ich die Roten splitten und Stellung auf Schwarz bekommen. Das klappte leider nicht und ich snookerte mich auf Schwarz.
Nach einer Pause spielte ich gegen Hans Nirnberger (Wien). Den ersten Frame gewann ich noch mit einem 53er Break. Danach lief gar nichts mehr. Aus irgendeinem Grund machte ich laufend Fehler, die Hans zwar nicht konsequent nutzen konnte, aber die hohe Anzahl an Fehlern von mir reichte für ihn dennoch, um die nächsten drei Frames zu gewinnen.
Ich musste nun also mein letztes Gruppenmatch gegen Jérôme Liedtke (Kemmelbach) gewinnen, um fix aufzusteigen.
Zum Glück spielte ich besser als im vorherigen Match und gewann relativ klar mit 3:0. Lediglich der letzte Frame wurde auf Schwarz entschieden.
Im Viertelfinale traf ich auf Thomas Janzso (Wien). Ich spielte relativ gut und konnte das Match klar mit 3:0 gewinnen. Im Halbfinale war mein Gegner Markus Pfistermüller (Wels). In den ersten beiden Frames machten wir beide noch einige Fehler. Ich hatte allerdings das bessere Ende und ging mit 2:0 in Führung. Danach konnte ich mich steigern und gewann die nächsten beiden Frames mit Breaks von 73 und 44 zum 4:0 Sieg.
Mein Finalgegner war Florian Nüßle (Graz). Im ersten Frame hatte ich die ersten Chancen, konnte diese aber nicht nutzen. Florian gewann den Frame mit einem schönen 97er Break. Auch im zweiten Frame geriet ich in Rückstand, konnte den Frame allerdings noch auf Schwarz gewinnen. Frame 3 verlief wieder sehr knapp, dieses Mal aber mit dem besseren Ende für Florian, 1:2. Im nächsten Frame schien es schon bald 1:3 zu stehen. Ich bekam allerdings noch eine Chance bei ca. 20 Punkten Rückstand und spielte eine 45er Clearence bis Pink zum 2:2. Danach konnte ich wieder die ersten Chancen nicht nutzen und geriet nach einem 45 Break von Florian mit 30 Punkten in Rückstand. Erneute konnte ich die letzte Chance zu einer 40er Clearence bis Pink nutzen, 3:2. Auch der nächste Frame verlief identisch. Nach einem 41er Break von Florian lag ich mit 30 - 40 Punkten hinten. Ich nutzte wieder eine Chance zur Clearence. Allerdings verstellte ich mich auf Braun. Ich versenkte Braun mit dem Rest, Weiß blieb allerdings auf der falschen Seite von Blau liegen. Durch einen Kick auf Blau verstellte ich mich auf Pink, die auf dem Schwarz-Spot lag. Ich versuchte Pink auf die Mitte zu lochen. Blöderweise dachte ich nicht daran, dass der Tisch nicht ganz gerade läuft und so verschoss ich Pink. Florian vergab den Long Pot auf Pink sehr knapp und ich konnte die nächste Chance auf Pink nutzen. Erneut verstellte ich mich aber auf Schwarz und vergab Schwarz mit dem Rest. Mit Glück blieb allerdings keine Chance für Florian liegen. Nach einigen sehr guten Safeties von uns beiden, konnte ich einen Safety-Fehler von Florian zum 4:2 Sieg nutzen.
Damit konnte ich ein kleines Jubiläum feiern. Zum 25 Mal in meiner Karriere konnte ich einen ASL Grand Prix gewinnen. Nach diesem Turnier bleibe ich auch die Nummer 1 in der Rangliste, wodurch ich für die WM in Doha/Katar vom 18. bis 29.11.2016 qualifiziert bin.
Die Ergebnisse vom Grand Prix findet ihr hier!
Nach einer Pause spielte ich gegen Hans Nirnberger (Wien). Den ersten Frame gewann ich noch mit einem 53er Break. Danach lief gar nichts mehr. Aus irgendeinem Grund machte ich laufend Fehler, die Hans zwar nicht konsequent nutzen konnte, aber die hohe Anzahl an Fehlern von mir reichte für ihn dennoch, um die nächsten drei Frames zu gewinnen.
Ich musste nun also mein letztes Gruppenmatch gegen Jérôme Liedtke (Kemmelbach) gewinnen, um fix aufzusteigen.
Zum Glück spielte ich besser als im vorherigen Match und gewann relativ klar mit 3:0. Lediglich der letzte Frame wurde auf Schwarz entschieden.
Im Viertelfinale traf ich auf Thomas Janzso (Wien). Ich spielte relativ gut und konnte das Match klar mit 3:0 gewinnen. Im Halbfinale war mein Gegner Markus Pfistermüller (Wels). In den ersten beiden Frames machten wir beide noch einige Fehler. Ich hatte allerdings das bessere Ende und ging mit 2:0 in Führung. Danach konnte ich mich steigern und gewann die nächsten beiden Frames mit Breaks von 73 und 44 zum 4:0 Sieg.
Mein Finalgegner war Florian Nüßle (Graz). Im ersten Frame hatte ich die ersten Chancen, konnte diese aber nicht nutzen. Florian gewann den Frame mit einem schönen 97er Break. Auch im zweiten Frame geriet ich in Rückstand, konnte den Frame allerdings noch auf Schwarz gewinnen. Frame 3 verlief wieder sehr knapp, dieses Mal aber mit dem besseren Ende für Florian, 1:2. Im nächsten Frame schien es schon bald 1:3 zu stehen. Ich bekam allerdings noch eine Chance bei ca. 20 Punkten Rückstand und spielte eine 45er Clearence bis Pink zum 2:2. Danach konnte ich wieder die ersten Chancen nicht nutzen und geriet nach einem 45 Break von Florian mit 30 Punkten in Rückstand. Erneute konnte ich die letzte Chance zu einer 40er Clearence bis Pink nutzen, 3:2. Auch der nächste Frame verlief identisch. Nach einem 41er Break von Florian lag ich mit 30 - 40 Punkten hinten. Ich nutzte wieder eine Chance zur Clearence. Allerdings verstellte ich mich auf Braun. Ich versenkte Braun mit dem Rest, Weiß blieb allerdings auf der falschen Seite von Blau liegen. Durch einen Kick auf Blau verstellte ich mich auf Pink, die auf dem Schwarz-Spot lag. Ich versuchte Pink auf die Mitte zu lochen. Blöderweise dachte ich nicht daran, dass der Tisch nicht ganz gerade läuft und so verschoss ich Pink. Florian vergab den Long Pot auf Pink sehr knapp und ich konnte die nächste Chance auf Pink nutzen. Erneut verstellte ich mich aber auf Schwarz und vergab Schwarz mit dem Rest. Mit Glück blieb allerdings keine Chance für Florian liegen. Nach einigen sehr guten Safeties von uns beiden, konnte ich einen Safety-Fehler von Florian zum 4:2 Sieg nutzen.
Damit konnte ich ein kleines Jubiläum feiern. Zum 25 Mal in meiner Karriere konnte ich einen ASL Grand Prix gewinnen. Nach diesem Turnier bleibe ich auch die Nummer 1 in der Rangliste, wodurch ich für die WM in Doha/Katar vom 18. bis 29.11.2016 qualifiziert bin.
Die Ergebnisse vom Grand Prix findet ihr hier!