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    Andreas Ploner - Snooker player
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3. Platz beim European Open 2017 in Shengjin/Albanien

5/6/2017

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Vom 02. bis 05.06.2017 fand in Shengjin/Albanien das European Open statt. Es nahmen 80 Spieler aus 20 Nationen teil. Der Sieger des Turniers qualifizierte sich fürs Riga Masters Ende Juni.
 
Mein erstes Match spielte ich in der Runde der letzten 64 gegen Risto Väyrynen aus der Schweiz. Ich kam am Anfang gar nicht ins Spiel und vergab einige leichte Chancen. Risto spielte sehr solide und ging mit Breaks von 51 und 53 mit 0:3 in Führung. Danach wendete sich aber das Blatt. Bei mir lief es etwas besser und Risto ließ etwas nach. Ich konnte die nächsten vier umkämpften Frames für mich entscheiden und damit das Match doch noch zu meinen Gunsten drehen.

In der Runde der letzten 32 traf ich auf Wayne Brown aus England. Wayne erreichte zwei Tage vorher das Finale der 6 Reds Europameisterschaft und musste sich dort Kristján Helgason  aus Island geschlagen geben. Nachdem ich den ersten Frame nach einer sehr guten Chance auf die Farben abgeben musste, konnte ich die nächsten drei Frames sehr knapp gewinnen. Frame 5 musste ich wieder abgeben. Beim Stand vom 3:2 schaffte ich es so weit, dass Wayne vier Snooker benötigte. Die Bälle lagen aber relativ gut, um Snooker zu legen. Deshalb gab Wayne noch nicht auf. Schnell schaffte er den ersten Snooker, den ich nicht lösen konnte. Erneut legte er einen sehr guten Snooker auf Grün. Dieses Mal konnte ich den Snooker lösen. Ich traf Grün sehr dünn und ließ einen Gegensnooker liegen. Blöderweise hatte unser Schiedsrichter nicht gesehen, dass ich Grün getroffen hatte. Er wollte gerade die Foulpunkte schreiben, als ich ihm zu erklären versuchte, dass es kein Foul war. Wayne hat es nicht gesehen. Er konnte also nichts dazu sagen. Ein weiterer Schiedsrichter sah unserem Match zu und konnte zu 100% sagen, dass ich Grün traf. Nach einem Gespräch bei der Turnierdirektion mit dem Headreferee, unserem Schiedsrichter und dem zuschauenden Schiedsrichter wurde dann entschieden, dass die ursprüngliche Entscheidung falsch war. Wayne gab daraufhin das Match auf.

Am selben Tag spielte ich das Achtelfinale gegen Tyler Rees aus Wales. Ich war zwar schon nach den ersten beiden Matches, die sehr lange dauerten, sehr müde, aber ich kämpfte weiter.
Ich startete sehr gut ins Match und gewann die ersten beiden Frames mit mehreren kleineren Breaks. Der nächste Frame ging klar an Tyler. In Frame 4 und 5 spielten wir sehr lange und gute Safety-Duelle. Ich konnte meine Chancen nach den Safeties sehr gut nutzen und gewann die Frames relativ klar zum 4:1.
Damit konnte ich nach ca. 11 Stunden Spielzeit das Viertelfinale erreichen. Da es schon 23:30 nach dem Achtelfinale war, ging ich gleich schlafen, um am nächsten Tag wieder fit zu sein.

Im Viertelfinale war mein Gegner David Cassidy aus Irland. David fand den besseren Start ins Match. Mit einem 54er Break holte er den ersten Frame. Ich konterte mit einer 56 zum 1:1. Frame 3 war sehr umkämpft. Ich konnte mir am Ende die 2:1 Führung holen. In den nächsten beiden Frames machte ich einige Fehler, wodurch ich einen 2:3 Rückstand hinnehmen musste. Ich kämpfte mich allerdings wieder zurück und reduzierte meine Fehler. Ich konnte zum 3:3 ausgleichen. Der Entscheidungsframe war ebenfalls sehr knapp. Ich hatte aber in einigen Situationen den besseren Lauf der Bälle und lochte die wichtigen Bälle. Dadurch konnte ich das Match doch noch 4:3 drehen.

Nach ca. 5 Stunden Viertelfinale stand ich nun im Halbfinale und traf dort auf Michael Judge aus Irland. Im ersten Frame startete Michael mit einem Break von ca. 30 Punkten. Ich konterte mit einer 46, verschoss allerdings eine Rote auf Mitte. Michael schoss aus zum 0:1. Den nächsten Frame verlor ich relativ klar. In Frame 3 geriet ich einen einen 50 Punkte Rückstand. Ich kam noch mal zurück und hatte eine gute Chance den Frame noch zu stehlen, verschoss aber eine leichte Grüne. Wieder stand ich beim 0:3 mit dem Rücken zur Wand. Der nächste Frame verlief sehr knapp bis zum Schluss. Ich verschoss eine lange Pink als Frameball bei 13 Punkten Führung. Michael versenkte Pink und Schwarz. Damit sollte der Frame auf die respotted black entschieden werden. Nach einigen Safeties ließ Michael eine schwierige lange Schwarze liegen. Ich lochte Schwarz zum 1:3. Ab diesem Zeitpunkt drehte sich das Match. Michael machte mehr Fehler als in den ersten Frames und ich spielte etwas besser. Den nächsten Frame gewann ich relativ klar. In Frame 6 war ca. Gleichstand. Ich bekam eine Chance auf die letzte Rote und spielte eine gute Clearence bis Pink zum 3:3. Im Decider kam Michael als erstes ins Break. Nach ca. 30 Punkten verschoss er eine Rote und ließ mir eine perfekte Chance auf einen offenen Tisch liegen. Aus irgendeinem Grund verschoss ich aber bereits die erste Rote. Die Gelegenheit ließ sich Michael nicht entgehen und gewann den Frame klar.
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Trotz der schmerzhaften Niederlage im Halbfinale, bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Nach dem 0:3 in der ersten Runde sah es nach einem sehr kurzen Turnier für mich aus. Dann noch das Match zu drehen und es bis ins Halbfinale zu schaffen ist eine sehr gute Leistung für mich.

Die Ergebnisse findet ihr hier!

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6 Reds Europameisterschaft in Shengjin/Albanien

2/6/2017

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Vom 31.05. bis 02.06.2017 findet die 6 Reds Europameisterschaft in Shengjin/Albanien statt. Es sind  64 Teilnehmer am Start.

In der Gruppenphase konnte ich meine Matches klar gewinnen. Als erstes besiegte ich Besar Spahiu aus Albanien mit 4:0. Ich hatte Startschwierigkeiten und geriet im ersten Frame in Rückstand. Ich konnte den Frame aber mit einer Clearence bis Pink noch gewinnen. Auch Frame 2 verlief sehr knapp, aber auch diesen Frame konnte ich mir holen. Danach lief es besser und ich gewann die nächsten beiden Frames klar.

Mein zweites Match war gegen Sergei Bolotin aus Russland. Ich spielte von Anfang an relativ gut und ging schnell mit 3:0 in Führung. Danach ließ meine Konzentration etwas nach und vergab einige Bälle, wodurch ich den Frame auf Schwarz abgeben musste. Den nächsten Frame gewann ich wieder klar zum 4:1.

Mein letztes Gruppenmatch um den ersten Platz in der Gruppe spielte ich gegen Paweł Rogoza aus Polen. Im ersten Frame kam Pawel als erstes ins Break. Ihm fiel allerdings Weiß als er eine schwierige Rote in die Ecke schneiden musste. Ich stieg mit einem Long Pot ein und spielte eine 44er Clearence bis Pink. Auch die nächsten beiden Frames gewann ich ähnlich mit 44:0 und 33:4. Im vierten Frame war ich im Break bei 24 und zwei offenen Roten. Ich verstellte mich allerdings etwas auf Blau. Dadurch musste ich Blau auf die Mitte schneiden und verschoss sie. Dann ging es lange hin und her. Wir machten beide einige Fehler. Am Schluss war ich 11 vorne bei Pink und Schwarz auf dem Tisch. Pawel hatte eine Chance auf Pink, musste aber einmal um den Tisch um auf Schwarz zu stellen. Er spielte so fest, dass Weiß vom Tisch sprang. Dadurch brauchte er Snooker und gab daraufhin auf.

Ich hatte somit meine Gruppe gewonnen und nur einen Frame abgegeben. Damit war ich Fünfter in der Setzliste nach der Gruppenphase und traf auf Dorjan Maknori aus Albanien. Das Match wurde live im albanischen Fernsehen übertragen.
Ich hatte wieder einige Startschwierigkeiten und gab den ersten Frame ab. Der nächste Frame war auch knapp, aber dieses Mal konnte ich ihn gewinne. Die nächsten beiden Frames gewann ich jeweils mit einer Aufnahme. Auch den letzten Frame gewann ich relativ klar zum 4:1.

Im Achtelfinale traf ich auf Alexis Callewaert aus Frankreich. Im ersten Frame bekam ich keine Chance. In Frame 2 schaffte ich es mit der ersten Chance bis zum 39:0 bei einer Roten am Tisch. Ich verschoss allerdings eine leichte Rote. Alexis lochte Rot und Schwarz und legte mir einen Snooker auf Gelb. Ich machte das Foul und ließ einen Freeball liegen. Alexis schoss zum 0:2 aus. In Frame 3 hatte ich einige Chancen, konnte sie aber nicht nutzen, 0:3. Den nächsten Frame gewann ich klar. In Frame 5 hatte ich eine gute Chance den Frame zu gewinnen. Ich brauchte nur Pink und es lagen Braun und Blau auf den Spot. Pink lag in der Nähe der Baulkbande. Ich war gerade auf Braun, zog Weiß aber nicht weit genug zurück. Dadurch lag ich gerade auf Blau und konnte nicht auf Pink stellen. Ich spielte eine gute Safety auf Pink. Wie mir Alexis nach dem Match sagte, glaubte er zu diesem Zeitpunkt, dass er einen Snooker braucht. Deswegen versuchte er einen Snooker zu legen. Stattdessen flukte er Pink und versenkte anschließend Schwarz zum 1:4.

Damit wurde ich 9. bei der 6 Reds Europameisterschaft.

Die Ergebnisse von der 6 Reds EM findet ihr hier!

Mein nächsten Turnier in Albanien ist das European Open. Mein ersten Match in der Runde der letzten 64 spiele ich am 03.06. gegen Risto Väyrynen aus der Schweiz. 

Die Ergebnisse von der European Open findet ihr hier!

Vielen Dank an meine Sponsoren KSS Events e.K. und Fracht Malta Ltd.!
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QSchool 2017 in Preston/England

21/5/2017

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Vom 09. bis 20.05.2017 nahm ich an der QSchool in Preston/England teil. Insgesamt 206 Teilnehmer spielten in zwei Einzelturnieren um zwölf Plätze auf der Profi Tour. Die Turniere wurden im K.-o.-System gespielt.
Im ersten Event traf ich auf Geng Mingqi (China). Nach einem 0:1 Rückstand, konnte ich zum 1:1 ausgleichen. Den dritten Frame verlor ich etwas unglücklich auf die Farben. Ich legte einen guten Snooker auf Braun. Mein Gegner traf Braun und ließ mir einen Gegensnooker liegen. Ich konnte den Snooker zwar lösen, legte allerdings eine mittellange Braune auf. Geng versenkte Braun und schoss zum 1:2 aus. Danach spielte mein Gegner zwei Breaks über 80 aus den ersten Chancen in Frame 4 und 5 zum 1:4. Damit war ich leider aus dem ersten Event bereits ausgeschieden.
Mein nächster Gegner wäre Lukas Kleckers (Deutschland) gewesen. Lukas besiegte Geng Mingqi mit 4:2 und schaffte es bis ins Halbfinale. Im Viertelfinale besiegte er Martin O’Donnell (England) klar mit 4:1. Herzliche Gratulation an Lukas zu dieser hervorragenden Leistung und alles Gute auf der Main Tour.
Martin qualifizierte sich am Ende des zweiten Turniers ebenfalls für die Main Tour. Er belegte den vierten Platz in der Order of Merit. Auch herzliche Gratulation an ihn.
 
Nach meinem ersten Match fuhr ich zurück nach Sheffield, um in der Star Snooker Academy zu trainieren, da ich mein nächstes Match erst eine Woche später hatte.
 
Im zweiten Event war ich in Runde 2 gesetzt und traf dort auf den amtierenden U18 Europa- und Weltmeister Jackson Page (WAL). Wieder geriet ich mit 0:1 in Rückstand und konnte den zweiten Frame auf Schwarz zum 1:1 gewinnen. In Frame 3 vergab ich im Endspiel auf die Farben eine lange Braune, wodurch ich danach mit 1:2 zurücklag. Mit einem 86er Break schaffte ich den Ausgleich auf 2:2. In den nächsten Frames machten wir beide einige Fehler, allerdings hatte Jackson das bessere Ende. Er gewann Frame 5 und 6 zum 2:4. Dadurch war ich aus der diesjährigen QSchool ausgeschieden.
 
Meine nächsten Turniere sind die 6 Reds Europameisterschaft und European Open in Shengjin/Albanien vom 31.05. – 04.06.2017. Bei der 6 Reds EM qualifiziert sich der Sieger für die Profi 6 Reds Weltmeisterschaft in Thailand im September.

Vielen Dank an meine Sponsoren KSS Events e.K. und Fracht Malta Ltd. 

Die Ergebnisse von der QSchool findet ihr hier!

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Europameisterschaft 2017 in Nikosia/Zypern

20/3/2017

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Vom 13. bis 19.03.2017 fand die Europameisterschaft in Nikosia/Zypern statt.
Leider schaffte ich den Aufstieg in die K.-o.-Phase der Europameisterschaft nicht. Die Anreise dauerte bereits über 40 Stunden, da wir kurz vor der Landung in Zypern wegen schlechtem Wetter nach Wien umkehren mussten.
 
Deswegen kamen wir eineinhalb Tage später an als geplant. An meinem ersten Spieltag war ich noch sehr müde von der Anreise und kam den ganzen Tag nicht richtig ins Spiel. Deshalb musste ich beide Matches gegen David Lilley (ENG) und David Vaitzmann (ISR) mit 0:4 abgeben. Die meisten Frames waren aber sehr knapp, drei bis vier Frames sogar auf Schwarz.
 
Am nächsten Tag spielte ich meine übrigen Gruppenmatches und es lief viel besser. Das erste Match gegen Per Micki Christensen (DEN) konnte ich klar mit 4:0 gewinnen. Mein letztes Match um den Aufstieg spielte ich gegen Aaron Busuttil (MAL). Durch die beiden 0:4 Niederlagen am Vortag musste ich aber 4:1 gewinnen, um noch aufzusteigen.
Den ersten Frame konnte ich knapp gewinnen und im zweiten Frame führte ich mit ca. 60 Punkten. Ich konnte meine Chancen, den Frame zu gewinnen aber nicht nutzen und gab den Frame noch ab. Den nächsten Frame konnte ich wieder knapp gewinnen. In Frame 4 hatte ich einige Chancen, konnte sie aber nicht nutzen und verlor den Frame zum 2:2. Damit war ich bereits ausgeschieden.
Da ich das aber erst nach dem Match nachrechnete, wollte ich das Match natürlich trotzdem unbedingt gewinnen. Die nächsten beiden Frames konnte ich dann mit einigen 40er Breaks relativ klar, zum 4:2 Sieg gewinnen.
 
Das Ergebnis ist natürlich sehr enttäuschend, aber positiv ist, dass ich mich, trotz dem schlechtest möglichen Start ins Turnier, am zweiten Spieltag steigern konnte und fast noch den Aufstieg schaffte.

Die Ergebnisse findet ihr hier!
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Gibraltar Open 2017

6/3/2017

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Vom 01. bis 05.03.2017 fand das Gibraltar Open, das zweite und letzte PTC der Saison, statt.
Mein Gegner in der ersten Qualifikationsrunde trat nicht an, wodurch ich kampflos eine Runde weiter kam. Dort besiegte ich Ashley Hugill (ENG) mit 4:1.

In der Hauptrunde gegen John Astley konnte ich meine Chancen leider nicht nutzen und musste das Match mit 1:4 abgeben.

Damit konnte ich zusammen mit dem Paul Hunter Classics im letzten August 40 Punkte für die EBSA Order of Merit sammeln. Leider habe ich den Einzug in die Top 8 knapp verpasst. Ich landete auf dem geteilten 9. Platz. Ein weiterer Sieg hätte gereicht, um ins Play-Off zu kommen.
Trotzdem ist das Erreichen der Hauptrunde ein guter Erfolg, da ich keine leichte Auslosung in den Qualifikationsrunden hatte. Ashley Hugill hatte bereits einige gute Erfolge auf der Main Tour. Er spielte in der aktuellen und vergangenen Saison die meisten Turniere der Main Tour als Top-up aus der QSchool.

Vielen Dank an meine Sponsoren KSS Events und Fracht Malta, ohne die, die Teilnahme an Gibraltar Open und die zweiwöchige Vorbereitung in der Star Snooker Academy nicht möglich gewesen wäre.
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Mein nächstes Turnier wird die Europameisterschaft in Nikosia/Zypern vom 13. bis 19.03.2017 sein.

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Erster GST Grand Prix Sieg in Karlsruhe

5/12/2016

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​Zum dritten Mal nahm ich einen einem blauen German Snooker Tour Turnier, einem Grand Prix teil, diesmal in Karlsruhe. Am Karlsruhe Open am 03./04.12.2016 nahmen 74 Spieler aus mehreren Nationen teil. Ich war in einer 4er Gruppe, in der drei Frames gespielt wurden. Es konnte also 2:1 oder 3:0 ausgehen.
 
Mein erstes Match spielte ich gegen Michael Eheim. Im ersten Frame musste ich mich noch etwas an den Tisch gewöhnen, konnte den Frame aber trotzdem gewinnen. Danach kam ich besser in Spiel und gewann Frame 2 und 3 mit Breaks von 60 und 37.
Mein zweites Match spielte ich gegen Wolfgang Ebersoldt auf dem Livestream-Tisch. Auch dieses Match konnte ich klar mit 3:0 und Breaks von 48 und 43 gewinnen.
In meinem letzten Gruppenmatch spielte ich gegen Kilian Baur-Pantoulier. Ich startete gut ins Match und gewann den ersten Frame mit einer 39. Der nächste Frame ging klar an Kilian mit einer 57. Den Decider wiederum konnte ich klar sichern mit Breaks von 54 und 43.
Ich beendete die Gruppenphase also als Erster. Am nächsten Tag ging es mit der Runde der letzten 32 weiter. Ab der K.-o.-Phase wurden alle Matches „best of 5“ gespielt.
 
Mein Gegner in der ersten K.-o.-Runde war Norbert Hofheinz. Ich startete mit einigen Schwierigkeiten ins Match und musste den ersten Frame abgeben. Danach konnte ich zu meinem Spiel finden und gewann die nächsten Frames mit Breaks von 61, 42 und 32.
 
Im Achtelfinale traf ich auf Maurice Le Duc aus den Niederlanden. Er startete sehr gut ins Match. Die erste Chance in Frames 1 und 2 nutzte er jeweils sehr gut und ich lag gleich mit ca. 50 Punkten hinten. Obwohl ich mich noch zurückkämpfen konnte, musste ich einen 0:2 Rückstand hinnehmen. In den nächsten beiden Frames konnte ich jeweils immer die Führung übernehmen und die Frames schlussendlich sichern. Im Decider startete Maurice wieder sehr stark und ich lag nach einem Break von ca. 40 Punkten mit 40 hinten. Ich konnte meine nächste Chance zu einem 53er Break nutzen, verstellte mich aber auf die letzte Farbe vor dem Endspiel auf die Farben. Dadurch konnte ich mir nur eine schwere Gelbe mit dem Rest stellen, die ich auch vergab. Nach einigen Safety-Duellen, gab ich Maurice 2-3 gute Chancen auf Blau. Zu meinem Glück nutzte er diese Chancen nicht und ich konnte Blau als Frameball schlussendlich versenken. Damit schaffte ich es den 0:2 Rückstand noch in einen 3:2 Sieg zu drehen.
 
Mario Burot war mein Gegner im Viertelfinale. Mit Breaks von 67, 35, 34 und 30 konnte ich das Match relativ klar mit 3:0 für mich entscheiden.
 
Nach ein bisschen Wartezeit konnte ich mein Halbfinale gegen Felix Frede am Livestream-Tisch starten. Ich startete sehr gut und konnte den ersten Frame mit 2-3 Chancen gewinnen. Im zweiten Frame spielte ich eine 77 zum 2:0. Danach ließ ich etwas nach und Felix holte sich einen klaren dritten Frame. Frame 4 verlief sehr knapp bis zum Schluss, allerdings mit dem besseren Ende für mich. Ich konnte Pink als Frame- und Matchball versenken.
 
Direkt im Anschluss startete das Finale gegen Simon Lichtenberg, dem amtierenden Deutschen Herren Meister. Simon startete sehr stark mit einer 56 zum 0:1. In den nächsten beiden Frames konnte ich die Oberhand behalten, indem ich mit einer 48 bzw. 40 in die Frames startete und konnte diese Führung noch zu klaren Framegewinnen ausbauen.
Der Decider fing an wie der erste Frame. Simon startete gut und ging mit 30 Punkten in Führung. Ich konnte aber mit einer 36 kontern. Auf die letzte Rote gab es ein langes Safety-Duell mit einigen vergebenen Chancen von beiden. Schlussendlich konnte Simon bis zu Schwarz ausschießen. Er musste Schwarz mit dem Rest der Bande entlang spielen und verschoss den schwierigen Ball. Nach einigen Safeties legte ich ihm eine lange Schwarze auf. Unerwartet verschoss er diese. Schwarz blieb sehr nahe an der Weißen ca. auf der Baulk-Linie liegen. Glücklicherweise lag Weiß und Schwarz fast genau in einer Linie mit der rechten schwarzen Ecktasche. Dadurch war dieser Stoß viel leichter als er vielleicht aussah. Ich konnte Schwarz versenken und gewann damit meinen ersten GST Grand Prix mit 3:1.
 
Bei meinen vorherigen Teilnahmen in Eching bei München unterlag ich jeweils im Finale Robbie James (ENG) mit 0:3 bzw. Lukas Kleckers mit 2:3 auf respotted Black.
 
Deswegen war ich sehr glücklich, dass ich es diesmal geschafft habe, das Turnier zu gewinnen.
 
Vielen Dank and Jürgen Kesseler und alle die an der Organisation beteiligt waren. So ein großes Turnier an einem Wochenende durchzubringen ist schon eine organisatorische Meisterleistung.

Die Ergebnisse findet ihr hier!

Den Bericht von  snookermania.de findet ihr hier!

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Weltmeisterschaft - Knappes Aus in der Gruppenphase

30/11/2016

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 Ich spielte mein erstes Match gegen Lucky Vatnani aus Indien. Nachdem ich einen umkämpften ersten Frame verlor, kam ich besser ins Spiel und gewann Frames 2 und 3 klar. Im vierten Frame vergab ich im Endspiel auf die Farben eine einfache Blaue als Frameball und musste den Frame abgeben. Danach drehte sich das Match und ich ging mit 2:3 in Rückstand. Da das Match schon über 2,5 Stunden dauerte, mussten wir ins „Carry Over“. Das Match wurde also unterbrochen und wir mussten auf den ersten freien Tisch nach der nächsten Session warten, um unser Match fortzusetzen. Leider startete ich nicht gut in den sechsten Frame. Ich brauchte auf die letzte Rote einen Snooker. Nach einem guten Snooker bekam ich das Foul und hatte eine Chance auszuschießen. Ich verstellte mich aber bereits nach den ersten Bällen. Ich konnte zwar bis Pink ausschießen, hatte dann aber keine Stellung, um von Pink auf Schwarz zu stellen. Ich entschied mich deswegen dafür, einen Snooker hinter Schwarz zu legen. Leider löste Lucky den Snooker und flukte Pink zum 2:4.
 
Mein zweites Match spielte ich gegen Amir Sarkhosh. Den sehr taktischen ersten Frame musste ich abgeben, ehe ich Frame 2 mit einem 63er Break gewinnen konnte. Auch der nächste Frame verlief eher taktisch mit dem besseren Ende für Amir. In Frame 4 und 5 spielte Amir ein 75er bzw. 66er Break zum 1:4. Taktisch spielte ich relativ gut, aber Amir nutzte seine Chancen einfach effektiver als ich.
 
Nach den ersten beiden Niederlagen musste ich auf jeden Fall meine letzten beiden Matches gewinnen, um noch aufsteigen zu können. Mein drittes Match spielte ich gegen Enkhjargal Enkhbaatar aus der Mongolei. Im ersten Frame geriet ich schnell in Rückstand nach einem sehr guten Break meines Gegners. Ich kämpfte mich noch zurück und musste mit Blau im Endspiel auf die Farben Pink von der Bande lösen. Das gelang mir auch, allerdings war der Pot dann relativ schwierig. Ich ging Pink trotzdem an, verschoss aber. Nach ein paar Safeties versenkte mein Gegner eine lange Pinke nach einem Fehler von mir zum 0:1. Im nächsten Frame startete Enkhjargal mit einem 40er Break. Ich bekam eine Chance, musste aber nach 7 Punkten den Tisch wieder verlassen. Danach legte mein Gegner eine 65 drauf und ich geriet mit 0:2 in Rückstand. Der dritte Frame verlief sehr knapp. Am Ende schien es gleich 0:3 zu stehen, aber Enkhjargal verschoss unerwartet Pink als Frameball. Ich lochte daraufhin Pink und Schwarz zum 1:2. Auch Frame 4 verlief knapp, aber diesmal mit dem besseren Ende für meinen Gegner, 1:3. Den nächsten Frame gewann ich relativ klar. Auch im sechsten Frame führte ich bereits und musste den Frame eigentlich gewinnen. Ich gab meinem Gegner aber eine hervorragende Chance auf die letzten zwei Roten, um auszuschießen. Das schien er auch zu schaffen, allerdings verstellte er sich auf Pink. Er war gerade auf Pink in die Mitte, brauchte aber auch noch Schwarz, um den Frame zu gewinnen. Enkhjargal versuchte die Tasche auszunutzen und mit Top-Spin auf Schwarz zu kommen. Der Winkel war aber einfach nicht da und er versenkte Pink und den Spielball hinterher. Ich versenkte die lange Pinke vom Spot zum 3:3. Den Decider gewann ich klar mit 85:24. Damit konnte ich das 1:3 noch zu einem 4:3 Sieg drehen und war mir fast sicher, dass ich aufsteigen werde, wenn ich mein letztes Match auch noch gewinne.
 
Ich spielte mein letztes Match gegen Marios Kleitou aus Zypern. Ich startete mit einem 65er Break im ersten Frame und dominierte die folgenden Frames mit mehreren 40er und 30er Breaks. Dieses 4:0 sollte aber dennoch nicht reichen, um aufzusteigen. Denn wenn der Mongole Lucky Vatnani besiegt, wäre ich dennoch ausgeschieden, durch ein schlechteres Frameverhältnis. Vor dem Match hätte ich nie gedacht, dass Lucky gegen den Mongolen verlieren könnte, aber direkt nach meinem letzten Match sah ich, dass Lucky 1:2 hinten liegt. Nach 1:3 konnte Lucky zwar auf 3:3 ausgleichen, verlor aber den knappen Decider. Dadurch hatten der Mongole und ich jeweils zwei Siege. Seine Framedifferenz war aber um einen Frame besser als meine. Wäre sie gleich gewesen, wäre ich weiter, da ich das direkte Duell gewonnen habe.
So war das Turnier für mich mit etwas Pech am Ende schon nach der Gruppenphase vorbei. Ich hatte aber vor allem in meinem ersten Match genügend Chancen, dieser Situation aus dem Weg zu gehen. Trotzdem kann ich auch Positives aus dem Turnier mitnehmen. Ich konnte mich nach schwachem Start ins Turnier gut steigern.

Hier findet ihr die Ergebnisse!

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25. Grand Prix Sieg

26/9/2016

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Picture© Carl-Walter Steiner
Am Wochenende (24. – 25.09.2016) fand der ASL Snooker Grand Prix im HSEBC in Wien statt. In der Gruppenphase startete ich gegen Christian Stadler (Graz). Im ersten Frame hatte ich noch einige Schwierigkeiten und konnte diesen nur mit viel Glück am Ende gewinnen. Danach spielte ich etwas besser und konnte das Match mit 3:0 gewinnen. Im nächsten Match gegen Markus Bauer (Wien) lief es etwas besser. Ich gewann das Match klar mit 3;0 und Breaks von 52 und 65. Die 65 war sogar auf Maximumkurs. Da ich bei 64 allerdings einen falschen Winkel auf die Rote hatte, musste ich die Roten splitten und Stellung auf Schwarz bekommen. Das klappte leider nicht und ich snookerte mich auf Schwarz.

Nach einer Pause spielte ich gegen Hans Nirnberger (Wien). Den ersten Frame gewann ich noch mit einem 53er Break. Danach lief gar nichts mehr. Aus irgendeinem Grund machte ich laufend Fehler, die Hans zwar nicht konsequent nutzen konnte, aber die hohe Anzahl an Fehlern von mir reichte für ihn dennoch, um die nächsten drei Frames zu gewinnen.
Ich musste nun also mein letztes Gruppenmatch gegen Jérôme Liedtke (Kemmelbach) gewinnen, um fix aufzusteigen.
Zum Glück spielte ich besser als im vorherigen Match und gewann relativ klar mit 3:0. Lediglich der letzte Frame wurde auf Schwarz entschieden. 

Im Viertelfinale traf ich auf Thomas Janzso (Wien). Ich spielte relativ gut und konnte das Match klar mit 3:0 gewinnen. Im Halbfinale war mein Gegner Markus Pfistermüller (Wels). In den ersten beiden Frames machten wir beide noch einige Fehler. Ich hatte allerdings das bessere Ende und ging mit 2:0 in Führung. Danach konnte ich mich steigern und gewann die nächsten beiden Frames mit Breaks von 73 und 44 zum 4:0 Sieg.

Mein Finalgegner war Florian Nüßle (Graz). Im ersten Frame hatte ich die ersten Chancen, konnte diese aber nicht nutzen. Florian gewann den Frame mit einem schönen 97er Break. Auch im zweiten Frame geriet ich in Rückstand, konnte den Frame allerdings noch auf Schwarz gewinnen. Frame 3 verlief wieder sehr knapp, dieses Mal aber mit dem besseren Ende für Florian, 1:2. Im nächsten Frame schien es schon bald 1:3 zu stehen. Ich bekam allerdings noch eine Chance bei ca. 20 Punkten Rückstand und spielte eine 45er Clearence bis Pink zum 2:2. Danach konnte ich wieder die ersten Chancen nicht nutzen und geriet nach einem 45 Break von Florian mit 30 Punkten in Rückstand. Erneute konnte ich die letzte Chance zu einer 40er Clearence bis Pink nutzen, 3:2. Auch der nächste Frame verlief identisch. Nach einem 41er Break von Florian lag ich mit 30 - 40 Punkten hinten. Ich nutzte wieder eine Chance zur Clearence. Allerdings verstellte ich mich auf Braun. Ich versenkte Braun mit dem Rest, Weiß blieb allerdings auf der falschen Seite von Blau liegen. Durch einen Kick auf Blau verstellte ich mich auf Pink, die auf dem Schwarz-Spot lag. Ich versuchte Pink auf die Mitte zu lochen. Blöderweise dachte ich nicht daran, dass der Tisch nicht ganz gerade läuft und so verschoss ich Pink. Florian vergab den Long Pot auf Pink sehr knapp und ich konnte die nächste Chance auf Pink nutzen. Erneut verstellte ich mich aber auf Schwarz und vergab Schwarz mit dem Rest. Mit Glück blieb allerdings keine Chance für Florian liegen. Nach einigen sehr guten Safeties von uns beiden, konnte ich einen Safety-Fehler von Florian zum 4:2 Sieg nutzen.

Damit konnte ich ein kleines Jubiläum feiern. Zum 25 Mal in meiner Karriere konnte ich einen ASL Grand Prix gewinnen. Nach diesem Turnier bleibe ich auch die Nummer 1 in der Rangliste, wodurch ich für die WM in Doha/Katar vom 18. bis 29.11.2016 qualifiziert bin.

Die Ergebnisse vom Grand Prix findet ihr hier!


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Titelverteidigung beim 3-Ländervergleichskampf 2016 in Nürnberg

12/9/2016

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Vom 10. bis 11.09.2016 fand der jährliche 3-Ländervergleichskampf in Nürnberg statt. Jedes Team bestand aus sechs Spielern. Für Österreich startete Paul Schopf,  Dominik Scherübl, Florian Nüßle, Hans Nirnberger, Christian Hochmayer und ich. Jeder spielte gegen jeden der anderen Teams zwei Frames. Am Ende zählten die gewonnen Frames der Teams.
 
Ich startete sehr durchwachsen ins Turnier. Mein erstes Match gegen Rafael Giger (SUI) konnte ich zwar 2:0 gewinnen, in den nächsten beiden Matches gegen Mike Becher (GER) und Luis Vetter (SUI) schaffte ich allerdings nur ein 1:1. Das nächste Match gegen Michael Schnabel (GER) musste ich sogar 0:2 abgeben.
Ab meinem darauffolgenden Match gegen Stefan Schneider (SUI) spielte ich besser. Den ersten Frame gewann ich mit einem 60er Break und auch den zweiten konnte ich nach einem Rückstand noch mit einer 30er Clearence gewinnen. Auch gegen Kevin Wegmann (SUI) konnte ich mit Breaks von 55 und 30 klar gewinnen.
Mein nächstes Match spielte ich gegen Patrick Einsle (GER). Ich startete mit einem 59er ins Match und gewann den ersten Frame. Im zweiten Frame hatte ich nach 0:40 Rückstand zwar noch ein bis zwei Chancen, konnte diese aber nicht nutzen. Dadurch ging dieses Match mit 1:1 aus. Mein Gegner in meinem letzten Match am ersten Tag war Saban Kuru (GER). Ich kontrollierte das Match klar und gewann mit 2:0 mit einem 64er Break im letzten Frame.
 
Nach dem ersten Tag waren wir knapp mit einem Frame Rückstand hinter Bayern und mussten am nächsten Tag richtig Gas geben, da nicht mehr viele Matches zu spielen waren. Das schafften wir auch und konnten einige wichtige Siege am Anfang des zweiten Tages holen.
 
Ich konnte klar gegen Mohnraj Sivasubramaniam (SUI) gewinnen. Gegen Jürgen Kesseler (GER) gewann ich den ersten Frame mit einem 56er Break. Im zweiten Frame geriet ich zwar schnell in Rückstand, hatte aber noch einige Chancen in den Frame zurückzukommen. Diese konnte ich aber nicht nutzen. Dadurch ging das Match mit 1:1 aus. Danach spielte ich gegen Fabian Haken (GER) und gewann relativ klar mit 2:0 und Breaks von 52 und 38.
Mein letztes Match in diesem Turnier spielte ich gegen Marvin Losi (SUI). Ich startete zwar immer gut in die Frames, aber Marvin schaffte in beiden Frames sehr gute Clearences von 49 und 39 Punkten, wodurch ich die 0:2 Niederlage hinnehmen musste.
 
Diese Niederlage änderte allerdings nichts am Endergebnis. Wir gewannen das Turnier mit 5 Frames Vorsprung vor Bayern und der Schweiz.
 
Hier findet ihr die Ergebnisse!
 
Mein nächstes Turnier wird der ASL Grand Prix im HSEBC in Wien am 24./25.09.2016 sein.

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Paul Hunter Classic und GST Pink in Fürth und Nürnberg

29/8/2016

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Vom 24. bis 28.08.2016 fand in Fürth/Deutschland das Paul Hunter Classic statt. Da es seit dieser Saison die Player Tour Championship Serie nicht mehr gibt, ist das PHC nun ein Minor-Ranking-Event der Main Tour. Dennoch dürfen auch Amateure mitspielen. Der Unterschied zu den letzten Jahren ist, dass diesmal kein Tisch in Eurosport übertragen wurde. Dafür gab es aber 2 zwei Livestream-Tische, die man sich im Eurosportplayer anschauen konnte.
Wie gewohnt gab es 3 Qualifikationsrunden bevor man sich fürs Hauptfeld qualifiziert. Alle Runden wurden Best-Of-7 gespielt.

Ich war in der zweiten Runde gesetzt und traf dort auf Aaron Cook (England). Ich startete sehr gut ins Match. Mit einer 79er Clearence holte ich den ersten Frame. Auch die nächsten Frames konnte ich klar mit mehreren kleineren Break zum 4:0 Sieg gewinnen.

In der zweiten Runde traf ich auf Ben Jones (Wales). Wieder begann ich das Match sehr gut. Den ersten Frame gewann ich mit einem 78er Break. Danach machte ich einige Fehler. Mein Gegner spielte zwar auch nicht besonders gut, er nutzte die Chancen am Ende der Frames allerdings besser. Nach dem 1:1 konnte ich zwar noch 2:1 in Führung gehen, die restlichen Frames musste ich aber abgeben, 2:4.
 
Neben dem PHC wurde auch ein pinkes Turnier der German Snooker Tour im Ballroom in Nürnberg ausgetragen. Die Gruppenphase spielte ich sogar noch vor meinem Start beim PHC. Es wurde in 3er Gruppen Best-Of-3 gespielt.
Mein erstes Match spielte ich gegen Christian Vos. Ich startete hervorragend ins Match mit einer 92. Ich vergab eine leichte Grüne. Das Century Break wäre also eigentlich nicht mehr schwer gewesen. Auch den zweiten Frame gewann ich klar mit einem 40er Break.

Mein zweites Match spielte ich gegen die Damen-Weltmeisterin des letzten Jahres Ng On Yee aus HongKong. Den ersten Frame gewann ich mit einem 30+ Break. Frame 2 ging an On Yee mit einem 60er Break. Frame 3 verlief sehr knapp. Nach einigen vergebenen Chance verlor ich den Frame auf Schwarz.

Damit war ich als Gruppenzweiter aufgestiegen. In der Runde der letzten 64 traf ich auf Michael Collumb aus Schottland.
Mein Lochspiel und Breakbuilding im Match war durchaus gut. Ich vergab nur einen leichteren Ball. Allerdings waren meine Safeties nicht genau genug. Michael spielte sehr gut und nutzte jede Chance zu einen 30er oder 40er Break. Dadurch verlor ich das Match mit 0:2.

Die Ergebnisse findet ihr hier:
Paul Hunter Classic
GST Pink

Mein nächstes Turnier wird das German Snooker Tour Finale in Bielefeld/Deutschland vom 03. bis 04.09.2016 sein.



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    Andreas Ploner

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