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    Andreas Ploner - Snooker player
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Erster GST Grand Prix Sieg in Karlsruhe

5/12/2016

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​Zum dritten Mal nahm ich einen einem blauen German Snooker Tour Turnier, einem Grand Prix teil, diesmal in Karlsruhe. Am Karlsruhe Open am 03./04.12.2016 nahmen 74 Spieler aus mehreren Nationen teil. Ich war in einer 4er Gruppe, in der drei Frames gespielt wurden. Es konnte also 2:1 oder 3:0 ausgehen.
 
Mein erstes Match spielte ich gegen Michael Eheim. Im ersten Frame musste ich mich noch etwas an den Tisch gewöhnen, konnte den Frame aber trotzdem gewinnen. Danach kam ich besser in Spiel und gewann Frame 2 und 3 mit Breaks von 60 und 37.
Mein zweites Match spielte ich gegen Wolfgang Ebersoldt auf dem Livestream-Tisch. Auch dieses Match konnte ich klar mit 3:0 und Breaks von 48 und 43 gewinnen.
In meinem letzten Gruppenmatch spielte ich gegen Kilian Baur-Pantoulier. Ich startete gut ins Match und gewann den ersten Frame mit einer 39. Der nächste Frame ging klar an Kilian mit einer 57. Den Decider wiederum konnte ich klar sichern mit Breaks von 54 und 43.
Ich beendete die Gruppenphase also als Erster. Am nächsten Tag ging es mit der Runde der letzten 32 weiter. Ab der K.-o.-Phase wurden alle Matches „best of 5“ gespielt.
 
Mein Gegner in der ersten K.-o.-Runde war Norbert Hofheinz. Ich startete mit einigen Schwierigkeiten ins Match und musste den ersten Frame abgeben. Danach konnte ich zu meinem Spiel finden und gewann die nächsten Frames mit Breaks von 61, 42 und 32.
 
Im Achtelfinale traf ich auf Maurice Le Duc aus den Niederlanden. Er startete sehr gut ins Match. Die erste Chance in Frames 1 und 2 nutzte er jeweils sehr gut und ich lag gleich mit ca. 50 Punkten hinten. Obwohl ich mich noch zurückkämpfen konnte, musste ich einen 0:2 Rückstand hinnehmen. In den nächsten beiden Frames konnte ich jeweils immer die Führung übernehmen und die Frames schlussendlich sichern. Im Decider startete Maurice wieder sehr stark und ich lag nach einem Break von ca. 40 Punkten mit 40 hinten. Ich konnte meine nächste Chance zu einem 53er Break nutzen, verstellte mich aber auf die letzte Farbe vor dem Endspiel auf die Farben. Dadurch konnte ich mir nur eine schwere Gelbe mit dem Rest stellen, die ich auch vergab. Nach einigen Safety-Duellen, gab ich Maurice 2-3 gute Chancen auf Blau. Zu meinem Glück nutzte er diese Chancen nicht und ich konnte Blau als Frameball schlussendlich versenken. Damit schaffte ich es den 0:2 Rückstand noch in einen 3:2 Sieg zu drehen.
 
Mario Burot war mein Gegner im Viertelfinale. Mit Breaks von 67, 35, 34 und 30 konnte ich das Match relativ klar mit 3:0 für mich entscheiden.
 
Nach ein bisschen Wartezeit konnte ich mein Halbfinale gegen Felix Frede am Livestream-Tisch starten. Ich startete sehr gut und konnte den ersten Frame mit 2-3 Chancen gewinnen. Im zweiten Frame spielte ich eine 77 zum 2:0. Danach ließ ich etwas nach und Felix holte sich einen klaren dritten Frame. Frame 4 verlief sehr knapp bis zum Schluss, allerdings mit dem besseren Ende für mich. Ich konnte Pink als Frame- und Matchball versenken.
 
Direkt im Anschluss startete das Finale gegen Simon Lichtenberg, dem amtierenden Deutschen Herren Meister. Simon startete sehr stark mit einer 56 zum 0:1. In den nächsten beiden Frames konnte ich die Oberhand behalten, indem ich mit einer 48 bzw. 40 in die Frames startete und konnte diese Führung noch zu klaren Framegewinnen ausbauen.
Der Decider fing an wie der erste Frame. Simon startete gut und ging mit 30 Punkten in Führung. Ich konnte aber mit einer 36 kontern. Auf die letzte Rote gab es ein langes Safety-Duell mit einigen vergebenen Chancen von beiden. Schlussendlich konnte Simon bis zu Schwarz ausschießen. Er musste Schwarz mit dem Rest der Bande entlang spielen und verschoss den schwierigen Ball. Nach einigen Safeties legte ich ihm eine lange Schwarze auf. Unerwartet verschoss er diese. Schwarz blieb sehr nahe an der Weißen ca. auf der Baulk-Linie liegen. Glücklicherweise lag Weiß und Schwarz fast genau in einer Linie mit der rechten schwarzen Ecktasche. Dadurch war dieser Stoß viel leichter als er vielleicht aussah. Ich konnte Schwarz versenken und gewann damit meinen ersten GST Grand Prix mit 3:1.
 
Bei meinen vorherigen Teilnahmen in Eching bei München unterlag ich jeweils im Finale Robbie James (ENG) mit 0:3 bzw. Lukas Kleckers mit 2:3 auf respotted Black.
 
Deswegen war ich sehr glücklich, dass ich es diesmal geschafft habe, das Turnier zu gewinnen.
 
Vielen Dank and Jürgen Kesseler und alle die an der Organisation beteiligt waren. So ein großes Turnier an einem Wochenende durchzubringen ist schon eine organisatorische Meisterleistung.

Die Ergebnisse findet ihr hier!

Den Bericht von  snookermania.de findet ihr hier!

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Roaming Rhonda link
14/5/2021 11:31:39

First time here at your blog and wanted to say i enjoyed reading this

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