Deutsch | English
    Andreas Ploner - Snooker player
  • Startseite
  • Über mich
  • Erfolge
    • Nationale Erfolge
    • Internationale Erfolge
  • Fotos
  • Videos
  • Blog
  • Sponsoren
  • Kontakt
  • Impressum

Zweites Finale in Folge beim 3 Königs Snooker 2019 in Rankweil

6/1/2019

2 Comments

 
PictureFoto © Sanjin Kusan
Vom 02. bis 05.01.2019 nahm ich am 3 Königs Snooker Open in Rankweil teil. Insgesamt nahmen 60 Spieler aus 14 Nationen teil, darunter drei Profis.
 
Gespielt wurde zuerst in 4er Gruppen. Mein erstes Match war gegen Umar Ali Shaikh aus Pakistan. Ich starte nicht ganz sicher ins Match und machte noch einige Stellungsfehler. Den ersten Frame konnte ich dennoch klar mit mehreren kleineren Breaks gewinnen. Im zweiten Frame schlichen sich noch einige Lochfehler ein, wodurch der Frame knapp wurde. Ich war bereits ca. 20 Punkte hinten als wir um die letzte Rote spielten. Ich bekam nach einem Safefehler von Umar allerdings eine Chance und räumte den Tisch ab zum 2:0.
 
Im nächsten Match gegen Alexander Tröster (Wien) spielte ich im ersten Frame ebenfalls noch etwas unsicher. Mit einem kleineren Break konnte ich den Frame aber gewinnen. In Frame 2 kam ich besser in mein Spiel und das Stellungsspiel wurde auch besser. Mit einem Break von 84 Punkten konnte ich das Match mit 2:0 gewinnen.
 
Mein letztes Gruppenmatch gegen Marco Stoß (Rankweil) gewann ich klar mit Breaks von 80 und 36.
 
Nach einem Tag Pause startete ich in die K.-o.-Phase des Turniers. In der Runde der letzten 32 traf ich auf Peter Manser (Rankweil). Wie am ersten Tag hatte ich Schwierigkeiten in mein Spiel zu finden. Ich verschoss einige Bälle und mein Safetyspiel war auch ungenau. Dadurch musste ich den ersten Frame abgeben. Danach konnte ich das Match aber noch drehen und zu meinem Spiel finden. Mit Breaks von 70 und 39 gewann ich die nächsten beiden Frames klar zum 2:1 Sieg.
 
Im Achtelfinale war mein Gegner Richard Wienold (Deutschland), der Deutsche Meister 2017. Diesmal konnte ich direkt gut ins Match starten und holte mir die 1:0 Führung nach einem 23er Break von Richard mit einer 57. Auch Frame 2 und 3 konnte ich klar mit Breaks von 53 und 90 gewinnen. Bis dahin war dies mein bestes Match im Turnier. Ich konnte meine Fehlerquote stark reduzieren und nutzte meine Chancen konsequent aus.
 
Am Finaltag war mein Gegner im Viertelfinale der amtierende österreichische Staatsmeister Florian Nüßle (Salzburg). Wie bereits im Achtelfinale fand ich einen guten Start ins Match und gewann den ersten Frame klar mit kleineren Breaks. Auch Frame 2 gewann ich klar mit Breaks von 49 und 43. In diesem Frame ist mir allerdings ein schwerer Lochfehler unterlaufen als ich bei 43 und offenem Bild Schwarz vom Spot verschoss. Dadurch dass Schwarz in der Tasche liegen blieb, ließ ich Florian nur einen schweren Einsteiger in die Mitteltasche, den er nicht nutzen konnte.
In Frame 3 startete ich mit einem 20er Break, gab Florian allerdings eine Chance. Nach Rot und Braun verstellte er sich allerdings und war gezwungen eine schwierige Rote zu versuchen. Er verschoss und ich nutzte diese Chance zu einem 52er Break und damit dem 3:0 Sieg.
 
Im Halbfinale traf ich wie bereits im Vorjahr auf den Profi und die aktuelle Nummer 70 der Welt Alexander Ursenbacher aus der Schweiz. Ich startete gut mit einer 2:0 Führung ins Match. Allerdings hatte Alex in jedem dieser Frames die Chance den Frame noch zu stehlen, vergab diese Chance aber jeweils bei den Farben, wodurch ich diese Frames doch noch gewinnen konnte. Ab Frame 3 spielte Alex wesentlich stärker und glich schnell zum 2:2 mit Breaks von 81, 37 und 32 aus. Frame 5 verlief knapper aber meine Fehlerquote wurde immer höher. Alex gewann auch diesen Frame. Frame 6 verlief sehr ähnlich. Alex hatte eine gute Chance zum 4:2 Sieg auszuschießen, vergab allerdings eine Schwarze vom Spot bei einer Roten auf dem Tisch. Ich nutzte die Chance auf die letzte Rote zum Ausgleich. Im Decider führte Alex schnell mit 30 Punkten. Ich konnte mich anschließend aber zum Gleichstand zurückkämpfen. Die nächste Chance, die ich bekam konnte ich zu einem entscheidenden 68er Break nutzen und damit das Match 4:3 gewinnen.
 
Damit konnte ich schon mal mein Vorjahresergebnis, den Einzug ins Finale einstellen. Dieses Jahr wollte ich aber unbedingt den Titel holen, der schon lange mein Ziel ist. Ich fühlte mich bereit und mein Spiel war gut.
Mein Gegner war die aktuelle Nummer 91 der Welt Ross Muir aus Schottland. Er kämpfte sich im anderen Halbfinale gegen den deutschen Profi Lukas Kleckers nach einem 1:3 Rückstand beeindruckend mit Century Breaks von 142 und 106 zurück und drehte das Match noch zum 4:3.
 
Ich startete sehr gut ins Finale mit einem 84er Break im ersten Frame. Anschließend zeigte Ross allerdings seine Klasse. Er konterte direkt mit einem Century Break von 124. In Frame 3 konnte ich den zu kurz geratenen Anstoß von Ross direkt zu einem Long Pot nutzen und kam ins Break. Ich verstellte mich bei 33 allerdings unnötig auf Schwarz und verschoss die Schwarze. Zu meinem Glück vergab Ross gleich die erste Rote und ich kam direkt wieder in die Bälle. Bei 22 im Break musste ich allerdings beim Lochen von Rot mit einem Zugball durch das Pack ziehen, um Stellung auf eine Farbe zu bekommen. Ich wusste, dass dabei die Gefahr besteht, dass Weiß in die Mitteltasche fällt. Ich versuchte deshalb nach dem Lochen von Rot die Pinke mit Weiß so voll wie möglich zu treffen, damit Weiß nicht in die Nähe der Mitteltasche kommt. Ich traf Pink aber leider zu dünn und Weiß fiel.
Durch den Split legte sich zu meinem Übel auch noch eine Kombination direkt in die Ecktasche hin. Ross versenkte sie, öffnete die Roten dabei und hatte Stellung auf Schwarz. Diese Chance nutzte er zu einer 62er Clearence, 1:2. In Frame 4 spielte ich eine ungenaue Safety, wodurch Ross die Chance auf einen schwierigen Long Pot bekam. Er lochte und spielte ein weiteres Century Break von 139 Punkten.
Im fünften Frame vergab ich zwei gute Chancen und Ross nutzte das zu kleineren Break und gewann damit das Match mit 4:1.
Direkt nach dem Match war ich durchaus enttäuscht, da ich unbedingt gewinnen wollte. Aber Ross hat sehr stark gespielt und mich über weite Strecken des Matches komplett aus dem Spiel genommen. Er ist definitiv der verdiente Sieger.
Ich denke ich kann dennoch sehr mit meiner Leistung zufrieden sein. Ich spielte einige sehr gute Matches, sehe auf jeden Fall eine gute Entwicklung in meinem Spiel und das Erreichen des Finals zum zweiten Mal in Folge bei diesem stark besetzten Turnier ist ein sehr gutes Ergebnis.
 
Hier findet ihr die Ergebnisse!

Ich möchte mich herzlich beim gesamten 3-Kings-Team für ein weiteres perfekt organisiertes Turnier bedanken. Das 3 Königs Open ist immer ein ganz besonderes Turnier auf dem Kalender.  Die Atmosphäre vor allem in den Finalrunden im Patricks sind einfach einzigartig.
 
Ich freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr.

2 Comments
William Thomas link
31/10/2022 04:53:24

Explain air hair your natural day visit stuff. Him base director protect. Performance film which take business.
Investment safe game theory officer hour street. Seat threat more law.

Reply
Frank Keller link
11/11/2022 13:39:01

Suggest smile catch require its. Know ground speech place significant. Middle ability western measure shake. His article event civil.

Reply



Leave a Reply.

    Author

    Andreas Ploner

    Archives

    March 2020
    July 2019
    March 2019
    January 2019
    July 2018
    March 2018
    January 2018
    October 2017
    June 2017
    May 2017
    March 2017
    December 2016
    November 2016
    September 2016
    August 2016
    May 2016
    March 2016
    February 2016
    January 2016
    November 2015
    October 2015
    September 2015
    August 2015
    July 2015
    June 2015
    May 2015
    April 2015
    March 2015
    June 2014
    May 2014
    April 2014
    February 2014

    Categories

    All

    RSS Feed

Powered by Create your own unique website with customizable templates.